Griffkraft ist nicht alles, aber ohne Griffkraft ist im OCR alles nichts
Datum: Freitag, dem 21. Februar 2020
Thema: Sport Infos


OCR´ler sind manchmal ein lustiges Volk. Ein Läufer von Hindernisläufen trainiert meist eine zweistellige Anzahl Wochenstunden, ist ein hervorragender Läufer und man sieht seinem Oberkörper an, dass er viel Sport macht. Im Rennen laufen diese Menschen dann von Anfang an vorne mit, bewältigen die ersten Hindernisse und müssen doch recht bald in die Penalties. Doch was ist da genau passiert? Im Hindernislauf ist neben der Kraft und Ausdauer die Griffkraft ein entscheidender Faktor. Die Athleten müssen an Stangen, Ringen und anderen, hängenden Tools hangeln ohne den Boden zu berühren und tragen dabei ihr komplettes Körpergewicht durch ihre Griffkraft. Doch daneben müssen sie noch schwere Dinge tragen, große Traktorreifen aufstellen und umwerfen und an einer Kette schwere Gewichte von A nach B ziehen. Auch wenn das vielleicht für die Oberkörpermuskulatur kein direktes Problem wäre, so sind doch die kleinen Muskelgruppen des Unterarmes und der Finger, also die Griffkraft, der limitierende Faktor. So kommt es, dass selbst gut trainierte Athleten an technischen Hindernissen scheitern und dies für sie ein unerklärlicher Zustand ist. Eigentlich ist das sehr schade, denn systematisches Griffkrafttraining im OCR gehört dazu und ist essentiell wichtig! Ein solches Training kann wunderbar ins normale Fitnesstraining integriert werden und ist keine große Kunst. Man muss nur wissen wie und sich damit aktiv beschäftigen. Um es gleich ganz klar zu sagen. Wer die Möglichkeit hat direkt an den Hindernissen zu trainieren, weil ihm z.B. ein lokaler Hindernispark zur Verfügung steht, der sollte sein Griffkrafttraining zum Großteil an den Hindernissen trainieren. Es gibt nichts effizienteres als etwas in der "Praxis" zu tun. Doch leider ist der OCR Sport in den deutschsprachigen Ländern noch relativ neu, weshalb noch nicht so viele Trainingsparks existieren. Hier stehen dem OCR Athleten Spielplätze, Calistenics Parks und Fitnesstudios zur Verfügung. Dort findet man die notwendigen Trainingsgeräte wie z.B. eine Klimmzugstange, Gewichte oder Seile vor und kann damit ein effizientes Training durchführen. Einfach mal abhängen: Eine der wirkungsvollsten Trainingsmethoden ist der sogenannte "Deadhang". Der Athlet hängt dabei an einer Stange, einem Seil oder einem um eine Stange geschlungenes Handtuch. Wird dies regelmäßig gemacht, so wird der Flexor der Unterarme trainiert, die Griffkraft steigt und schon bald können solche Übungen einhändig durchgeführt werden. Doch auch eine normale Reisetasche oder ein Jütebeutel kann für ein effektives Griffkrafttraining verwendet werden. Befüllt diese mit Gewichten (Steine, Hantelscheiben, Sand oder sonst irgend etwas) und tragt diese mit euren Händen spazieren. Ihr werdet bald merken wie die Unterarme dick werden. Daran erkennt ihr, dass eure Griffkraft gefordert wird und diese trainiert wird. Vergesst dabei nicht die Hand zu wechseln oder (noch besser) gleich beide Hände mit Gewichten gleichzeitig zu belasten. Selbst wenige Minuten eines Trainings, dreimal die Woche ausgeführt kann euch vor lästigen Penalties in Hindernisläufen bewahren. Ihr müsst es nur trainieren!
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