Das sind Deutschlands Sportler des Jahres 2018
Datum: Donnerstag, dem 17. Januar 2019
Thema: Sport Infos


Alljährlich findet im Dezember die Verleihung zum Sportler des Jahres statt.

Im Kurhaus in Baden-Baden wurden am 16. Dezember die herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Sportszene geehrt.

Das Sportjahr 2018 hatte für unsere Athleten wieder einige schöne aber auch weniger schöne Szenen geboten. Bei dieser Wahl geht es aber vorrangig um die Erfolge unserer Sportler. Wir schauen auf die Wahl der Internationalen Sport-Korrespondenz im Jahr 2018.

Bei den Männern gewinnt der Triathlet Patrick Lange die Auszeichnung vor dem zweimaligen Olympiagewinner Eric Frenzel, der in der Nordischen Kombination bei den Winterspielen Anfang 2018 für Furore sorgte, und dem Europameister im Zehnkampf, Arthur Ebele.

Im vergangenen Jahr hing die Karriere des Leichtathleten noch am seidenen Faden, doch der Routinier kämpfte sich zurück und holte Gold bei der Heim-EM. Doch dem fabelhaften Weltrekord von Patrick Lange, der beim Iron Man unter acht Stunden blieb, konnte letztlich kein Sportler etwas entgegensetzen. Umso mehr freute sich Lange über die Wahl zu Deutschlands Sportler des Jahres: „Das ist eine weitreichende Wahl und in Deutschland die höchste Auszeichnung, die man als Sportler erhalten kann. Das rundet das Jahr perfekt ab.“, so der sichtlich stolze Lange am Abend der Preisverleihung.

Die deutsche DEB-Nationalmannschaft

Doch für deutschen Jubel bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea sorgten nicht nur die Biathleten, sondern auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft. Im Jahr einer Fußballweltmeisterschaft steht bei der Mannschaft des Jahres meistens die Fußball Nationalmannschaft ganz oben. Und das spiegelte sich bei Jogis Elf auch in den Fußball-Wetten der WM in Russland wider – doch leider hat die Mannschaft gnadenlos enttäuscht. Trotz ihres Favoritenstatus, musste „Die Mannschaft“ bereits nach der Vorrunde nach Hause fahren.

Stattdessen gab es allerdings viele weitere großartige Mannschaftsleistungen in diesem Jahr. Mit ihrem unglaublichen Lauf bis ins Finale, schrieben die deutschen Eishockeyspieler nicht nur Geschichte, sondern rückten ihren Sport auf eine spektakuläre und mitreißende Weise ins Rampenlicht. Der Sport rückt in den Fokus der Medien und auch der Nachwuchs kann generiert werden. Beim Endspiel um fünf Uhr morgens deutscher Zeit fieberten über drei Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten mit. Leider ging das Finale gegen die favorisierten Kanadier mit 3:4 nach Verlängerung verloren. Aber das tat dem Stolz der deutschen Eishockey Nationalmannschaft keinen Abbruch.

Angelique Kerber

Auch bei den Frauen war die Entscheidung um den Titel Sportlerin des Jahres sehr knapp. Mit 1.732 zu 1.704 Stimmen ging die Auszeichnung knapp an Angie Kerber, die sich mit ihrem Erfolg gegen Serena Williams beim legendären Wimbledon Tennisturnier selbst ein Denkmal setzte.

Doch im Moment der Preisübergabe war Kerber, die bereits 2016 nach ihrem Triumph bei den US Open Sportlerin des Jahres war, in Gedanken bei der Zweitplatzierten Kristina Vogel, deren tragisches Schicksal die gesamte deutsche Sportwelt erschütterte. Die Bahnrad-Olympiasiegerin verletzte sich vor wenigen Wochen bei einem Trainingsunfall und ist seitdem querschnittsgelähmt. Auf Platz drei landete bei der Wahl Laura Dahlmeier, die bei den Biathlon-Wettkämpfen der Olympischen Spiele von Pyeongchang mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille nach Hause ging.

Letztlich hätten es alle nominierten Athleten und Athletinnen verdient, Sportler oder Sportlerin des Jahres zu werden, da jeder in seiner Disziplin etwas Außergewöhnliches vollbracht hat.

Alljährlich findet im Dezember die Verleihung zum Sportler des Jahres statt.

Im Kurhaus in Baden-Baden wurden am 16. Dezember die herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Sportszene geehrt.

Das Sportjahr 2018 hatte für unsere Athleten wieder einige schöne aber auch weniger schöne Szenen geboten. Bei dieser Wahl geht es aber vorrangig um die Erfolge unserer Sportler. Wir schauen auf die Wahl der Internationalen Sport-Korrespondenz im Jahr 2018.

Bei den Männern gewinnt der Triathlet Patrick Lange die Auszeichnung vor dem zweimaligen Olympiagewinner Eric Frenzel, der in der Nordischen Kombination bei den Winterspielen Anfang 2018 für Furore sorgte, und dem Europameister im Zehnkampf, Arthur Ebele.

Im vergangenen Jahr hing die Karriere des Leichtathleten noch am seidenen Faden, doch der Routinier kämpfte sich zurück und holte Gold bei der Heim-EM. Doch dem fabelhaften Weltrekord von Patrick Lange, der beim Iron Man unter acht Stunden blieb, konnte letztlich kein Sportler etwas entgegensetzen. Umso mehr freute sich Lange über die Wahl zu Deutschlands Sportler des Jahres: „Das ist eine weitreichende Wahl und in Deutschland die höchste Auszeichnung, die man als Sportler erhalten kann. Das rundet das Jahr perfekt ab.“, so der sichtlich stolze Lange am Abend der Preisverleihung.

Die deutsche DEB-Nationalmannschaft

Doch für deutschen Jubel bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea sorgten nicht nur die Biathleten, sondern auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft. Im Jahr einer Fußballweltmeisterschaft steht bei der Mannschaft des Jahres meistens die Fußball Nationalmannschaft ganz oben. Und das spiegelte sich bei Jogis Elf auch in den Fußball-Wetten der WM in Russland wider – doch leider hat die Mannschaft gnadenlos enttäuscht. Trotz ihres Favoritenstatus, musste „Die Mannschaft“ bereits nach der Vorrunde nach Hause fahren.

Stattdessen gab es allerdings viele weitere großartige Mannschaftsleistungen in diesem Jahr. Mit ihrem unglaublichen Lauf bis ins Finale, schrieben die deutschen Eishockeyspieler nicht nur Geschichte, sondern rückten ihren Sport auf eine spektakuläre und mitreißende Weise ins Rampenlicht. Der Sport rückt in den Fokus der Medien und auch der Nachwuchs kann generiert werden. Beim Endspiel um fünf Uhr morgens deutscher Zeit fieberten über drei Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten mit. Leider ging das Finale gegen die favorisierten Kanadier mit 3:4 nach Verlängerung verloren. Aber das tat dem Stolz der deutschen Eishockey Nationalmannschaft keinen Abbruch.

Angelique Kerber

Auch bei den Frauen war die Entscheidung um den Titel Sportlerin des Jahres sehr knapp. Mit 1.732 zu 1.704 Stimmen ging die Auszeichnung knapp an Angie Kerber, die sich mit ihrem Erfolg gegen Serena Williams beim legendären Wimbledon Tennisturnier selbst ein Denkmal setzte.

Doch im Moment der Preisübergabe war Kerber, die bereits 2016 nach ihrem Triumph bei den US Open Sportlerin des Jahres war, in Gedanken bei der Zweitplatzierten Kristina Vogel, deren tragisches Schicksal die gesamte deutsche Sportwelt erschütterte. Die Bahnrad-Olympiasiegerin verletzte sich vor wenigen Wochen bei einem Trainingsunfall und ist seitdem querschnittsgelähmt. Auf Platz drei landete bei der Wahl Laura Dahlmeier, die bei den Biathlon-Wettkämpfen der Olympischen Spiele von Pyeongchang mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille nach Hause ging.

Letztlich hätten es alle nominierten Athleten und Athletinnen verdient, Sportler oder Sportlerin des Jahres zu werden, da jeder in seiner Disziplin etwas Außergewöhnliches vollbracht hat.





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