Mein Gegenüber ist kein Sandsack
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Infos


Sport senkt die Gewaltbereitschaft Jugendlicher

Regensburger Wissenschaftler begleitete im November 2010 männliche Hauptschüler im Alter von 11 - 13 Jahren im Hinblick auf ihr Sozialverhalten über ein halbes Jahr hinweg. Die Jugendlichen wurden hierbei in zwei Gruppen geteilt, wobei die eine Tischtennis, die andere Karate trainierte. Es sollte geklärt werden, welchen Einfluss Sport - hier explizit auch Kampfsport, auf die Gewaltbereitschaft, und das Selbstbewusstsein von Jugendlichen ausübt.

Das Ergebnis der Studie ist keineswegs überraschend. Sportliche Betätigung - gerade auch in einer Gruppe - führt zu einer messbaren Abnahme der Gewaltbereitschaft, steigert das Selbstbewusstsein und führt zu einem verbesserten Selbstgefühl. Dieses Ergebnis konnte sowohl in der Tischtennis-Gruppe als auch in der Kampfsport-Gruppe erzielt werden.

Entgegen aller Vorurteile fördert also das Kampfsporttraining nicht die Gewaltbereitschaft, sondern mindert sie maßgeblich. Gerade die schüchternen und eher zurückhaltenden Jugendlichen wurden gestärkt und aufgebaut. Depressive Verstimmungen und Selbstwertprobleme nahmen ab, die Kinder lernten sich zu behaupten.

Karate lebt von den sogenannten fünf Grundtugenden, nämlich Respekt, Aufmerksamkeit, Disziplin, Kontrolle und Mut. Dies gilt allerdings nicht für alle Formen des Karate, sondern nur für die, bei denen der Gegner auch als Partner gesehen wird und nicht als potentieller Feind.

Ein Grund für den angeknacksten Ruf, den der Kampfsport gerade auch bei einigen Politikern genießt, bildet das aus den USA importierte sogenannte "Xtreme Fighting", wo es um "Prügeln ohne Pardon" geht. Menschen schlagen und würgen sich nach gladiatorenart eng eingepfercht in achteckigen Käfigen, bis der Gegner blutig k.o. geht oder den Kampf aufgibt. Die Sorge, dass Jugendliche sich einen dieser Käfig-Schläger zum Vorbild nehmen könnten, ist groß. Doch dieses Gemetzel hat mit dem eigentlichen Kampfsport nichts zu tun.

Wie auf den Seiten von http://www.profifight.com/de/ dargestellt, herrschen gerade im Karate-Mannschafts-Sport klare Regeln, die den gegenseitigen Respekt, Anstand und Mitgefühl auch außerhalb des Kampfringes vorschreiben. Sie führen dazu, dass Schläger erst gar keinen Platz bekommen. Die Jugendlichen lernen, dass auch Verlieren keine Schande ist. Teamverhalten und Sozialkompetenz und das Lernen, mit einer Gewaltsituation umzugehen, steht beim Training immer im Vordergrund. Gewaltprävention ist die erste Regel.
PR Media Agentur
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Maria Bergmann
Maximilianstraße 12
80539
München
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Regensburger Wissenschaftler begleitete im November 2010 männliche Hauptschüler im Alter von 11 - 13 Jahren im Hinblick auf ihr Sozialverhalten über ein halbes Jahr hinweg. Die Jugendlichen wurden hierbei in zwei Gruppen geteilt, wobei die eine Tischtennis, die andere Karate trainierte. Es sollte geklärt werden, welchen Einfluss Sport - hier explizit auch Kampfsport, auf die Gewaltbereitschaft, und das Selbstbewusstsein von Jugendlichen ausübt.

Das Ergebnis der Studie ist keineswegs überraschend. Sportliche Betätigung - gerade auch in einer Gruppe - führt zu einer messbaren Abnahme der Gewaltbereitschaft, steigert das Selbstbewusstsein und führt zu einem verbesserten Selbstgefühl. Dieses Ergebnis konnte sowohl in der Tischtennis-Gruppe als auch in der Kampfsport-Gruppe erzielt werden.

Entgegen aller Vorurteile fördert also das Kampfsporttraining nicht die Gewaltbereitschaft, sondern mindert sie maßgeblich. Gerade die schüchternen und eher zurückhaltenden Jugendlichen wurden gestärkt und aufgebaut. Depressive Verstimmungen und Selbstwertprobleme nahmen ab, die Kinder lernten sich zu behaupten.

Karate lebt von den sogenannten fünf Grundtugenden, nämlich Respekt, Aufmerksamkeit, Disziplin, Kontrolle und Mut. Dies gilt allerdings nicht für alle Formen des Karate, sondern nur für die, bei denen der Gegner auch als Partner gesehen wird und nicht als potentieller Feind.

Ein Grund für den angeknacksten Ruf, den der Kampfsport gerade auch bei einigen Politikern genießt, bildet das aus den USA importierte sogenannte "Xtreme Fighting", wo es um "Prügeln ohne Pardon" geht. Menschen schlagen und würgen sich nach gladiatorenart eng eingepfercht in achteckigen Käfigen, bis der Gegner blutig k.o. geht oder den Kampf aufgibt. Die Sorge, dass Jugendliche sich einen dieser Käfig-Schläger zum Vorbild nehmen könnten, ist groß. Doch dieses Gemetzel hat mit dem eigentlichen Kampfsport nichts zu tun.

Wie auf den Seiten von http://www.profifight.com/de/ dargestellt, herrschen gerade im Karate-Mannschafts-Sport klare Regeln, die den gegenseitigen Respekt, Anstand und Mitgefühl auch außerhalb des Kampfringes vorschreiben. Sie führen dazu, dass Schläger erst gar keinen Platz bekommen. Die Jugendlichen lernen, dass auch Verlieren keine Schande ist. Teamverhalten und Sozialkompetenz und das Lernen, mit einer Gewaltsituation umzugehen, steht beim Training immer im Vordergrund. Gewaltprävention ist die erste Regel.
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